Schädigung der kleinsten Blutgefäße bei COVID-19: Dr. Alexandros Rovas erhält DGIIN-Forschungspreis

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Dr. med.

Alexandros Rovas

Wie hängt die Schädigung der kleinsten Blutgefäße mit COVID-19 zusammen? Und warum kann sie einen schweren Verlauf der Krankheit begünstigen? Antworten auf diese Fragen hat eine Forschungsgruppe der Universität Münster gefunden. Bei der Studie mit dem Titel MYSTIC (Abkürzung für Microvascular dysfunction in COVID-19) spielte die innere „Auskleidung“ der Blutgefäße, das vaskuläre Endothel und sein protektiver Schutzschicht – die endotheliale Glykokalyx, eine bedeutende Rolle. Für die neuen Erkenntnisse erhielt Dr. Alexandros Rovas nun den mit 5.000 Euro dotierten Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN). Maßgeblich beteiligt an der Studie waren außerdem Irina Osiaevi, die sich die Erstautorenschaft mit Rovas teilte, sowie Letztautor und Arbeitsgruppenleiter Prof. Philipp Kümpers von der Medizinischen Klinik D.

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