Pilotprojekt

PP2

Der Effekt von Propofol im Vergleich zu Sevofluran auf die Schutzwirkung der entfernten, ischämischen Präkonditionierung (RIPC) bei Risikopatienten während eines herzchirurgischen Eingriffs.

Projektleitung

KFO 342 Principal investigator PD Dr. med. Melanie Meersch

Prof. Dr. med.

Melanie Meersch

PD Dr. med.

Jan Rossaint

Summary

Die entfernte, ischämische Präkonditionierung (Remote ischemic preconditioning (RIPC)) reduziert effektiv eine akute Nierenschädigung bei Hochrisikopatienten nach einem herzchirurgischen Eingriff. Das Anästhetikum Propofol scheint einen Präkonditionierungs-hemmenden Effekt zu haben. Die entfernte, ischämische Präkonditionierung ist mit einem frühen und vorübergehenden Anstieg von den zwei Zellzyklusarrest Markern „tissue inhibitor of metalloproteinases-2“ (TIMP-2) und „insulin-like growth factor-binding protein 7“ (IGFBP7) assoziiert. In dieser Studie werden die Effekte verschiedener anästhetischer Ansätze auf die für die RIPC notwendigen Änderungen der [TIMP-2]*[IGFBP7] Konzentrationen untersucht.

Diese Untersuchung ist konzipiert als monozentrische, randomisierte klinische Studie an Hochrisikopatienten, die sich einem herzchirurgischen Eingriff mit kardiopulmonalem Bypass unterziehen müssen. Die Patienten werden in 4 Gruppen randomisiert: 1) Propofol +sham-RIPC, 2)Propofol+RIPC, 3) Sevofluran +sham-RIPC, 4) Sevofluran +RIPC. Der primäre Endpunkt ist die Änderung der Urinkonzentration von [TIMP2]*[IGFBP7]. Eines der sekundären Zielkriterien ist die Inzidenz der akuten Nierenschädigung 72 h nach dem herzchirurgischen Eingriff gemäß den KDIGO (Kidney Disease Improving Global Outcomes) Definitionen.

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Zwischenüberschrift

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Projektteam

Dr. rer. nat.

Stephanie Licher

Dr. rer. nat.

Katharina Thomas

PD Dr. med.

Jan Rossaint